Es bricht mir das Herz, aus gesundheitlichen Gründen unseren kleinen Coco abgeben zu müssen.
Diese Entscheidung fällt mir/uns sehr schwer.
Coco ist ein kleiner Malteser-Bichon-Mix. Kommt ursprünglich aus Rumänien und wir sind jetzt die dritten Halter. Was wir nicht wussten, ist, dass Coco nicht sozialisiert ist und in der Vergangenheit schon sehr schlechte, traumatisierte Erfahrungen gemacht haben muss. Er ist auf der einen Seite ein toller Hund, sehr menschenbezogen, lieb, anhänglich und verschmust, ist auf der anderen Seite aber ängstlich und schreckhaft. Er lässt sich nicht gerne hochheben, irgendwo herunternehmen oder grob zur Seite schieben. Laute Befehle oder in die Enge treiben, kommentiert er mit Knurren. Meinen Mann hat er in die Hand gebissen, als er ihn von der Leine am Tischbein befreien wollte. Auch seine Kauknochen verteidigt er gerne, wenn man zu nahe kommt. Was die Situation für mich und den Hund nicht leichter macht.
Coco wird am 16.10.25 zwei Jahre alt, ist gechipt, geimpft, aber noch nicht kastriert.
Mit anderen Hunden und Katzen ist er verträglich und kann 3-4 Std. alleine bleiben, ohne was anzustellen.
Urlaub mit ihm ist überhaupt kein Problem. Er ist der absolute Campinghund, lieb an der Leine und ruhig.
Er liebt Gassigehen, da er sein Geschäft nicht gerne im Garten verrichtet.
Ich wünsche mir für unseren Coco eine liebevolle Person oder eine Familie ohne Kinder, die die Zeit und Geduld aufbringt, mit ihm eine Hundeschule zu besuchen.